KRYOLIPOLYSE

PROBLEMZONEN BEHANDLUNG DURCH KÄLTE

Unter Kryolipolyse (altgriechisch kryos=Frost/Eis,lipa=fett, lysis= Auflösung) versteht man die Behandlung von Fettzellen durch lokale Anwendung von Kälte. Sie geht auf die beiden Dermatologen D. Manstein und R. R. Anderson (Massachusetts General Hospital, Boston) zurück. Sie fanden heraus, dass subkutane Fettzellen stärker von Kälte angegriffen werden als das Gewebe rundherum und veröffentlichten ihre Ergebnisse 2008 in der Zeitschrift Lasers in Surgery and Medicine. In der Anwendung handelt es sich um eine nichtinvasive (kein operativer Eingriff) lokale Behandlung. Ein Applikator wird am gewünschten Bereich angebracht und kühlt das darunterliegende Fettgewebe auf etwa +4 bis +5 Grad ab, wobei ein spezielles Vlies mit Antifreezing-Gel zuverlässig Unterkühlungen verhindert. Die Fettzellen durchlaufen die sogenannte Apoptose und werden vom Körper abgebaut. Dadurch reduziert sich die Dicke der Fettschicht. Sensoren sind mit der Steuerkonsole verbunden und ermöglichen die Überwachung und Anpassung der Kühlung, zusätzlich wird das Gewebe während der Behandlung immer wieder mittels variablen Sogs an der Haut massiert.

 

 

Ergänzende ULTRATONE-Behandlungen sind im Wirkungszeitraum der Behandlung (ca. 8-12 Wochen) sehr empfehlenswert und wirken sich positiv auf das zu erwartende Ergebnis aus.